Akrobatische Elemente überwiegen in dieser Disziplin und sind Voraussetzung (Bögen, Überschläge, Saltos etc.). Diese Elemente sollen in den Tanz eingebunden sein. Eine rein akrobatische Nummer, in der ein Element an das andere gereiht wird, ist nicht zulässig.
Diese Disziplin ist von klassischer Technik geprägt. Die Tänzer/innen tanzen in Schläppchen oder Spitzenschuhen. Originalchoreographien sind erlaubt aber nicht vorausgesetzt. Tänzer/innen, die auf Spitze tanzen müssen mindestens 12 Jahre sein.
Auch als MTV Dance/Videoclip Dancing bekannt. Verschiedene Tanzstile werden in neu erstellten Choreographien die von Musikvideos, Popsänger*innen oder Party/Clubtänzen inspiriert sind getanzt. Die Choreographien können Elemente von Jazz, Funk, Hip Hop oder anderen Stilen enthalten. Es wird besonders auf die Präsentation, den Stil, den Ausdruck und die Performance wertgelegt.
Es sind verschiedene Modern Stile erlaubt, die auch kombiniert werden können (z.B. Chladek, Cunningham, Graham, Limon etc.). Im Modern Dance ist „Floorwork“ und das Bodengefühl sehr wichtig. Anstelle des Schwebens über die Bühne soll im Modern Dance die Verbundenheit zum Boden dargestellt werden.
Bei dieser Disziplin muss der Originalcharakter der Tänze erhalten bleiben (Originale Bewegungen sollen dominieren) Originalchoreographien sind erlaubt aber nicht zwingend notwendig. Das Kostüm soll dem Original entsprechen.
Dies ist eine Disziplin in der klassische Jazz Dance Elemente im Vordergrund stehen (Jazz Walks, Fan Kicks, Jazz Pirouettes etc.). Die Musik kann variieren. Es sind alle Jazzrichtungen erlaubt (Classic Jazz, Theatre Jazz, Latin Jazz, Moderner Jazz). Ein individueller Ausdruck und ein persönlicher Stil sind wichtig.
Neue Disziplin bei der K-Pop Tänze in deren Originalchoreographie nachgetanzt werden. Die Choreographie muss dem Original entsprechen, kleine Abänderungen von bis zu 10% der Choreographie sind jedoch gestattet. Bei dieser Disziplin darf das Zeitlimit überschritten werden. Es können aber auch gekürzte Versionen des Liedes zu dem getanzt wird verwendet werden.
Balance, Isolations und Kontrolle über den Körper sind bei dieser Tanzart besonders wichtig. Diese Disziplin ist ein Mix aus Ballett und Jazz mit einem leichten Einfluss von Modern Dance bei dem es wichtig ist, dass der Tanz den Song- text wiederspiegelt. Deshalb ist Musik mit Songtexten erwünscht.
Diese Disziplin soll Schauspiel und Tanz kombinieren. Es darf nicht Live gesungen werden. Die Story, die Emotionen und die Rolle sollten klar erkennbar sein. Wichtig ist, dass der Tänzer/die Tänzerin die Emotionen des Liedes wiederspiegelt. Es sind alle Musicals und Musikfilme erlaubt. Die getanzte Rolle soll auch im Kostüm klar erkennbar sein.
Eine Choreographie, die keiner der Disziplinen zugeordnet werden kann, startet in der Disziplin Open. Dies ist der Fall, wenn man mehrere Tanzstile in einer Choreographie kombiniert.
Diese Disziplin gibt es nur in der Kategorie Formation. Es muss eine Geschichte getanzt werde, die einen klaren Beginn und ein Ende hat. Es dürfen Requisiten verwendet werden, sofern sie innerhalb von zwei Minuten aufgebaut und von den Tänzerinnen/Tänzern selbst auf die Bühne gebracht wer- den können. Feuer und Pyrothechnik ist verboten, es dürfen jedoch eigene Lichtquellen verwendet werden. Sollte dies erwünscht sein, ist der Veranstalter vorher zu kontaktieren um die technischen Möglichkeiten zu besprechen.
Das Verhältnis zwischen Tanz und Gesang soll ausgewogen sein. Alle Tanzrichtungen und Musikstile sind erlaubt. Es muss mindestens ein Mikrofon in Verwendung sein. Es stehen drei Mikrophone zur Verfügung. Es muss Live gesungen werden und auf dem Playback darf nur der Backgroundchor zu hören sein.
In dieser Disziplin steht die Stepptechnik im Vordergrund. In der Musik dürfen kein Taps hörbar sein. Es muss in Steppschuhen getanzt werden. Sowohl American Tap Dance als auch der Irish Step fallen in diese Disziplin.
In dieser Disziplin werden verschiedene Hip Hop Stile miteinander in einer Choreographie kombiniert (z.B. Popping, Locking, House, Newstyle...).